Die speziell ausgebildete Fachperson zur Durchführung der Konduktiven Förderung und Rehabilitation ist der Konduktor oder die Konduktorin. Die Ausbildung zum Konduktor erfolgte bisher in Ungarn über ein 4-jähriges Hochschulstudium mit sehr hohem praktischen Anteil am Petö-Institut in Budapest, das seit 2017 zur Semmelweis-Universität gehört. Am Ende der Ausbildung stehen eine staatliche Prüfung und eine Diplomarbeit.
Seit dem Wintersemester 2017 wird in Nürnberg an der Evangelischen Hochschule nach jahrelangen intensiven Bemühungen ein Studiengang Konduktive Förderung im Rahmen des Heilpädagogikstudiums angeboten. Informationen finden Sie hier:
Heilpädagogik BA mit Studienschwerpunkt Konduktive Förderung und Inklusion.
Studium Heilpädagogik mit Konduktiver Förderung in Nürnberg an der Evangelische Hochschule.
In Wien wird ab Anfang 2018 ein Zertifikatskurs Konduktive Förderung der Universität Wien in Kooperation mit der Helga Keil Bastendorff-Privatstiftung und der Donau Universität Krems angeboten. Hier die Informationen:
Zertifikatkurs unter wissenschaftlicher Leitung von Dr. Maria Dinold.
Zertifikatskurs In Kooperation mit der Helga Keil-Bastendorff Privatstiftung und der Donau-Universität Krems
Die Universität Wolverhampton (Großbritannien) bietet einen BA-Studiengang an.
Weitere Informationen zum Berufsbild und zur Ausbildung erhalten Sie bei den Berufsverbänden der KonduktorInnen:
Bundesverband der Konduktoren e.V.
ECA (European Conductive Association), Europäischer Konduktorenverband