Die Konduktive Förderung ist wurde als ganzheitliches Fördersystem für Kinder und Erwachsene mit Cerebralparese (Hirnschädigung) von dem ungarischen Neurologen Prof. András Petö entwickelt. Sie wird seit über 15 Jahren auch in Deutschland angeboten, ihr Anwendungsgebiet hat sich im Laufe der Zeit deutlich erweitert. Der Begriff "konduktiv" stammt vom lateinischen "conducere": zusammenführen.
Der Erfolg der Konduktiven Förderung wurde mehrmals wissenschaftlich bewiesen. Eine der wesentlichen Stärken der Konduktiven Förderung liegt in der gleichzeitigen gezielten Förderung von motorischen, kognitiven und sozialen Fähigkeiten, ggf. im Zusammenhang mit der Förderung von schulischen Zielen. Sie ist gekennzeichnet durch eine Einheit von Pädagogik, Therapie und Alltagsleben. Hauptziel ist dabei immer, eine größtmögliche Selbstständigkeit zu erreichen und ein selbst bestimmtes Leben zu ermöglichen.
Konduktive Förderung wird von Konduktoren/innen durchgeführt, die in Ungarn das 8-Semester-Hochschulstudium mit Diplom-Abschluss absolviert haben.
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