Der Vereinsvorstand setzt sich zusammen aus betroffenen Eltern, Diplom-Konduktorinnen sowie unserer Schirmherrin Daniela Ludwig, MdB.
Unsere Tochter Ronja hat 9 Jahre die konduktive Partnerklasse in Rohrdorf und Bad Feilnbach besucht, sich dort sehr wohl gefühlt und immer gute Fortschritte gemacht. Ich wünsche mir, dass noch viele weitere Kinder es genauso gut haben können wie sie. Daher arbeite ich gerne an der Verbreitung und Anerkennung der Konduktiven Förderung in Deutschland. Das kann ich am besten in unserem Verein.
Mir ist es ein großes Anliegen im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten dazu beizutragen, dass die Welt ein klein wenig schöner wird und dass Hilfe und Unterstützung dort ankommt, wo sie am nötigsten gebraucht wird. Ganz im Sinne von Albert Schweitzer, der einst sagte: "Das Wenige, das du tun kannst, ist viel". Deswegen ist es mir eine große Freude, gerade für die Kinder, die mit Benachteiligungen leben müssen, und deren Eltern etwas zu tun. Alles, was diese Kinder voran bringt, liegt mir am Herzen. Und das ist nun mal u.a. die konduktive Förderung!
Als betroffene Mutter bin ich überzeugt von der Konduktiven Förderung und den daraus resultierenden Chancen für behinderte Kinder. Mein Mann und ich initiierten deshalb ehrenamtlich die Entstehung des Konduktiven Förderzentrums Rosenheim, welches 2002 eröffnet wurde, und unterstützen das Projekt seitdem.
Konduktive Förderung ist für meinen Sohn Paul der Schlüssel zu einem selbstbestimmtes Leben. Als Frühchen 2011 auf die Welt gekommen, wird er seit seinem 4. Lebensjahr im Förderzentrum Kindergarten Sonnenschein in Rosenheim und anschließend in den Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal konduktiv gefördert. Dabei beweist die Einbettung der Fördermaßnahmen in ein Inklusionskonzept eindrucksvoll die Vorteile des Spielens und Lernens von Kinder mit und ohne Behinderung. Gerne unterstütze ich den Verein bei der Verbreitung und Anerkennung der Konduktiven Förderung, damit noch mehr Kinder mit Behinderung ihr späteres Leben selbstbestimmt und gleichberechtigt gestalten können.
Unser Sohn Maximilian besucht seit seinem 15. Lebensmonat die Tagesstätte und wird seither konduktiv gefördert. Er hat bereits erhebliche Fortschritte erzielt. Mir ist es wichtig, dass die Konduktive Förderung in Deutschland anerkannt und verbreitet wird und somit noch viele behinderte Kinder mit ihr Fortschritte erzielen können. Dies kann nur dann geschehen, wenn jeder seinen persönlichen Einsatz bringt.
Unser Sohn Maximilian erfährt die Konduktive Förderung bereits seit seinem 2. Lebensjahr. Er selbst sagt immer wieder, dass ihm PETÖ wichtig ist. Durch diese ganzheitliche Förderung hat er schon vieles erreicht. Im September 2011 wurde er an der Grundschule Happing einzeln integriert und dort von einer Diplom-Konduktorin begleitet. Dank ihrer Assistenz wurde Maxi ein aktives Mitglied in der Klasse. Seit 2013 besucht er die privaten Schulen Oberaudorf-Inntal. Ich bin überzeugt, dass die Kombination Konduktive Förderung und Integration für viele Kinder ein guter Weg ist.
Ich bin Mutter von zwei Söhnen, Peter hat eine geistige Behinderung.
Die Aktivitäten und Projekte begeistern mich, deswegen arbeite ich seit 2019 aktiv im Vorstand des Vereins mit. Außerdem leite ich das Projekt „Betriebliche Inklusion“ und freue mich, dass ich meine langjährigen Erfahrungen einbringen kann.
Fort-Schritte gehören zu unserem Elternverein, die wir gemeinsam immer wieder entwickeln und voranbringen.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit. Sie alleine tragen die Verantwortung für ihre Kinder und ich habe das Vertrauen, dass sie die richtigen Entscheidungen treffen. Als Fachkraft will ich sie dabei unterstützen. Die Konduktive Förderung ist durch das außergewöhnlich große Engagement der Eltern verbreitet und etabliert worden. Die weitere Anerkennung schaffen wir nur Hand in Hand.
Was und wie konduktive Förderung ist, habe ich damals im Kindergarten Sonnenschein im konduktiven Förderzentrum Rosenheim kennenlernen dürfen. Meine Tochter Lena wurde dort seit ihrem vierten Lebensjahr ganzheitlich gefördert und betreut. Das Wort „konduktiv“ heißt hin-, zusammen- weiterführen oder noch einfacher gesagt „zeige mir es selbst zu tun“ für Lena war das der Schlüssel für ihre Entwicklung in allen Bereichen und für mich war klar, den Verein zu unterstützen um die Konduktive Förderung weiter zu verbreiten.
"Die Konduktive Förderung ist ein warmer, roter Faden, der sich durch mein Leben zieht", sagte mein Sohn , der mit einer schweren Körperbehinderung lebt, auf dem Kongress FocusCP/Rehakind 2019 Seit dem "Petökindergarten" hat er sehr große Fortschritte gemacht, die ihm jetzt in der Ausbildung zu Gute kommen.
Für mich ist die Konduktive Förderung mit ihrem positiven Menschenbild in Kombination mit Inklusion überzeugend. Dafür möchte ich mich im Vorstand des Vereins FortSchritt Rosenheim engagieren.